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====Creative Commons Lizenzen==== | ====Creative Commons Lizenzen==== | ||
Es stehen verschiedene CC-Lizenzen zur Auswahl, die unterschiedliche Einschränkungen | Es gibt für die Wahl der Lizenz zwar keine konkrete Vorgabe. De facto haben sich die Lizenzen von Creative Commons (CC) durchgesetzt. Diese sind rechtssicher, sowohl international wie auch in Deutschland. 2016 gibt es bereits ca. 1,2 Milliarden Inhalte im Web unter einer CC-Lizenz | ||
Es stehen verschiedene CC-Lizenzen zur Auswahl, die unterschiedliche Einschränkungen bewirken. Wenn man die Definition oben ernst nimmt, dann fallen unter „ohne oder mit geringfügigen Einschränkungen“ nur drei Optionen: | |||
Creative Commons LogoCC BY: Hier muss bei der Weiterverwendung der Name des Urhebers genannt werden | Creative Commons LogoCC BY: Hier muss bei der Weiterverwendung der Name des Urhebers genannt werden |
Unter dem Begriff "Open Educational Resources" (dt. offene Bildungsmedien, abgekürzt zu "OER") versteht man Materialien, die "kostenlos im Web zugänglich sind, über eine entsprechende Lizensierung zur Verwendung verfügen und auch zur Modifikation freigegeben sind." (Schön/Ebner, 2015). Dazu gehören zum Beispiel YouTube-Videos, die über die Creative Commons Lizenz verfügen und damit heruntergeladen, editiert und unter Nennung des oder der Autoren wiederverwendet werden dürfen.
Das Konzept von OER kann als eine neue Art der Informationserstellung und -(ver-)teilung im Bildungsbereich verstanden werden. Es ist eine verstärkte Integration von OER im Bereich der internetbasierten Wissensvermittlung sowie in der Fern- und Hochschullehre zu beobachten. Als Einstieg in das Thema OER an Hochschulen eignet sich das Einführungsvideo "Was sind OER" aus dem Projekt OERinForm, welches ein Beratungskonzept für Medienzentren an Hochschulen entwickelt und in diesem Zusammenhang Informationsmaterialien unter einer freien Lizenz veröffentlicht.
Es gibt für die Wahl der Lizenz zwar keine konkrete Vorgabe. De facto haben sich die Lizenzen von Creative Commons (CC) durchgesetzt. Diese sind rechtssicher, sowohl international wie auch in Deutschland. 2016 gibt es bereits ca. 1,2 Milliarden Inhalte im Web unter einer CC-Lizenz
Es stehen verschiedene CC-Lizenzen zur Auswahl, die unterschiedliche Einschränkungen bewirken. Wenn man die Definition oben ernst nimmt, dann fallen unter „ohne oder mit geringfügigen Einschränkungen“ nur drei Optionen:
Creative Commons LogoCC BY: Hier muss bei der Weiterverwendung der Name des Urhebers genannt werden (Details zur Lizenz auf creativecommons.org). Creative Commons LogoCC BY SA: Hier muss bei der Weiterverwendung der Name des Urhebers genannt werden. UND: Wenn Sie das Material remixen, verändern oder anderweitig direkt darauf aufbauen, dürfen Sie Ihre Beiträge nur unter derselben Lizenz wie das Original verbreiten. (Details zur Lizenz auf creativecommons.org) Creative Commons LogoAußerdem gibt es noch die Möglichkeit, eigene Werke in die Gemeinfreiheit – auch Public Domain genannt – zu entlassen. Um das eindeutig zu kennzeichnen gibt es die CC0 (CC Zero) (Details dazu auf creativecommons.org)